Gemeinsam spalten

Brüder im Geiste

Gemeinsam spalten

GEMEINSAM SPALTEN

Ein Kabarettprogramm von und mit Kerim Pamuk & Lutz von Rosenberg Lipinsky

In ihrem ersten gemeinsamen Kabarett-Programm haben Kerim Pamuk und Lutz von Rosenberg Lipinsky Christentum und Islam auseinandergeschraubt, in kleinste Teile zerlegt und sich dabei – zum größten Vergnügen des Publikums – heftig in die noch vorhandenen Haare gekriegt. Im zweiten Duo knöpfen sie sich nun Pseudorebellen, Hobbyopfer, telegene Dauerexperten und andere Minderheiten vor. Vor allem solche, die immer zu kurz kommen, zu lange schreien, zu viel verlangen und konstant zu wenig das Hirn einschalten. 

In Zeiten von hitzigen und dauererregten Debatten, Shitstorms, herbeigeredeten und herbeigeführten gesellschaftlichen Spaltungen reissen Pamuk und von Rosenberg Lipinsky die letzten Brücken ein. Auf der Suche nach dem passenden Sündenbock gehen sie aufeinander los und diskriminieren sich gegenseitig aufs Herzlichste. Letztlich stellen sie aber die richtigen Fragen: Wenn alle nur noch Min-derheiten sind, wer ist dann die Mehrheit? Wer muss sich wo integrieren? Und wenn ja, warum? Ist Vielfalt nerviger als Einfalt? Wenn alle Experten sind, wo sind dann die Ahnungslosen? Und wer gewinnt zum Schluss?

Kerim Pamuk und Lutz von Rosenberg Lipinsky gehen in den Clinch, teilen aus und stecken ein. Sie suchen den gemeinsamen Nenner unserer brüchigen Gesellschaft. Am Ende des Abends sind Sie vielleicht nicht unbedingt weiser als vorher, aber Sie haben viel gelacht und wissen wieder, wo oben und unten und links und rechts ist. Vor allem erfahren Sie, ob Sie einer Mehrheit oder einer Minderheit angehören. Oder beides. Oder weder noch. In jedem Falle gehören Sie dann zur wachsenden Schar der Anhänger von „Brüder im Geiste“!

Lesen Sie hier die Kritk des „Hamburger Abendblatt“

Auch noch im Programm:

BRÜDER IM GEISTE

Kabarett zwischen Kreuz und Koran.

Der Kulturkampf von Islam und Christentum erlebt einen neuen Höhepunkt. Aber zwei Männer stemmen sich mit Wort, Witz & Geist gegen die hysterische Ignoranz beider Seiten. Hier der protestantische Kabarettist und Theologe mit ostwestfälischem Migrationshintergrund, Lutz von Rosenberg Lipinsky. Dort der muslimische Bühnenkünstler und Orientalist vom Schwarzen Meer, Kerim Pamuk.

Zwei Pazifisten mit Aggressionspotential und großer Leidenschaft für letzte Fragen: Welcher Gott war zuerst da? Wessen Buch ist heiliger? Wer hat es geschrieben und wie hat er es gemeint? Warten auf weibliche islamische Märtyrer im Paradies 72 Jungmänner? Ist das Abendmahl eine Form von Kannibalismus? Gibt es einen Unterschied zwischen Kreuzzug und Kreuzfahrt? Gehört der Islam zu Deutschland oder ist es schon umgekehrt? Gibt es ewige Verdammnis auch auf Bewährung? Wessen Glaube ist wahrer? Wessen Hölle höllischer? Vor allem: Wer gewinnt zum Schluss?

Ein interreligiöser Showkampf, unterhaltsam, ironisch und kurzweilig. Ohne Scheu vor heiklen Themen. Denn heilig ist Rosenberg und Pamuk nur das erste Bühnengebot: Du sollst nicht langweilen.

Das sagen Andere:

NEUE WESTFÄLISCHE

Die beiden „Gegner“ schenken sich, zum besten Vergnügen der Zuschauer, wahrlich nichts. Lang anhaltender Applaus gibt den beiden auf der Bühne Rückenwind für das gewagte Thema. Anspruchsvoll und witzig in einem. Empfehlenswert für einen gehobenen Kabarettabend.

FRANKFURTER NEUE PRESSE

Es entwickelte sich ein durchweg unterhaltsamer Abend, der auch informierte, ohne zu belehren.

GÖTTINGER TAGEBLATT

Die beiden Herren stellen sich gegenseitig Fragen, liefern historische Belege, schaukeln sich gegenseitig hoch, überspitzen und demaskieren was das Zeug hält. Gut, dass die Kabarettisten neben allen Fakten auch mit reichlich Pointen zu unterhalten wissen. Und das beim Geplänkel mit dem Publikum auch trefflich auf den Punkt.

Das Duo Anfragen

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